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Zwischen dem 06.10.2025 und dem 12.10.2025 führten Einsatzkräfte der Polizeidirektion Kiel sowohl im Stadtgebiet als auch im Kreis Plön verstärkt Verkehrskontrollen durch.

Im Rahmen der Roadpol-Kontrollwochen finden in unregelmäßigen Abständen Verkehrskontrollen mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt. Diesmal hatte die europaweit abgestimmte "Roadpol- Focus on the road" das Thema "Ablenkung und Gurt im Straßenverkehr" im Fokus. Die Nutzung moderner Technik und die damit einhergehende Ablenkung während der Teilnahme am Straßenverkehr erhöht das Unfallrisiko erheblich. Die Bekämpfung von Unfallursachen ist ein wichtiger Bestandteil der Verkehrssicherheitsarbeit der Landespolizei.

Innerhalb der Kontrollwoche fanden sowohl im Stadtgebiet Kiel als auch an diversen Örtlichkeiten im Kreis Plön gezielte Verkehrskontrollen statt. Insgesamt wurden 907 Fahrzeuge kontrolliert. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass 59 Fahrzeuginsassen nicht angeschnallt waren. Das Handy wurde von 68 Fahrzeugführenden genutzt.

Am 07.10. kontrollierten die Beamtinnen und Beamten den Fahrer eines E-Bikes im Kieler Stadtgebiet. Hierbei stellten sie fest, dass der Fahrzeug als gestohlen gemeldet war. Die Einsatzkräfte leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den 41-jährigen Deutschen ein und stellten das Fahrzeug sicher.

Neben der Ahndung von Verkehrsverstößen wurde eine Vielzahl von Gesprächen geführt, um die Verkehrsteilnehmer über die Gefahren aufzuklären, die durch Ablenkungen im Straßenverkehr entstehen können. Um für dieses Thema auch in einer breiten Öffentlichkeit zu sensibilisieren, wurde eine Kontrolle im Kieler Stadtgebiet durch ein Fernsehteam begleitet.

Weitere Kontrollen sind auch außerhalb der koordinierten Roadpol Kontrollwochen im Bereich der Polizeidirektion Kiel vorgesehen.

Mathias Stöwer, Polizeidirektion Kiel

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

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Mit den kürzer werdenden Tagen steigt auch wieder die Gefahr von Wildunfällen. Besonders in der Dämmerung am Morgen und Abend sind Rehe, Wildschweine und anderes Wild unterwegs. Im Herbst - und später erneut im Frühjahr - nimmt das Risiko für Wildunfälle deutlich zu.

Wichtig zu wissen:

Wildtiere sind selten allein unterwegs - wo eines auftaucht, folgen meist weitere. Oft bleibt es bei Sachschäden, doch auch Personenschäden werden registriert.

So verhalten Sie sich richtig:

Runter vom Gas! Entdecken Sie Wild am Straßenrand, bremsen Sie ab und schalten Sie das Fernlicht aus, um die Tiere nicht zu blenden. Hupen erlaubt! Ein kurzes Hupen kann helfen, Wildtiere zu vertreiben. Nicht ausweichen! Ein Ausweichmanöver kann gefährlicher sein als der Zusammenstoß. Bleiben Sie auf Ihrer Spur und halten Sie das Lenkrad fest. Hinweisschilder ernst nehmen! Sie stehen nicht ohne Grund. Viele unterschätzen die Gefahr und fahren zu schnell. Leitpfosten mit blauen Reflektoren sollen Wildtiere zusätzlich abschrecken - dennoch: Wachsam bleiben!

Wenn es gekracht hat:

Warnblinkanlage an, Warnweste überziehen und Unfallstelle absichern. Verletzte versorgen - Erste Hilfe leisten und Rettungsdienst (Notruf 112) rufen. Polizei informieren (110) - auch bei geringem oder unsichtbarem Schaden ist eine Meldung Pflicht!

Wichtig:

Verlassen Sie sich nicht darauf, den Unfall später nachzumelden. Nur eine sofortige Meldung wird offiziell bestätigt - das ist wichtig für Ihre Versicherung und dient der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer.

Unser Appell:

Fahren Sie vorausschauend, bleiben Sie aufmerksam und passen Sie Ihr Tempo besonders in der Dämmerung an. So können Sie schwere Wildunfälle vermeiden.

Die Polizei wünscht Ihnen eine gute und sichere Fahrt!

Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel

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Seit dem vorletzten Wochenende kommt es im Bereich der Polizeidirektion Kiel und im Kreis Plön zu einer Vielzahl von sogenannten Schockanrufen. Bislang gaben sich die Täter am Telefon vermehrt als Polizeibeamte aus und täuschten den Angerufenen vor, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen worden sei. In diesem Zusammenhang wurden die Bürgerinnen und Bürger nach vorhandenen Wertgegenständen befragt und es wurde versucht, sie zur Herausgabe dieser Gegenstände zu bewegen.

Nach wie vor kommt es zu einer Vielzahl solcher Schockanrufe. Aktuell haben die unbekannten Täter ihr Vorgehen verändert und täuschen unterschiedliche Notlagen vor.

Beispielsweise wird die Beteiligung an einem Verkehrsunfall vorgetäuscht. Hierbei ruft der Täter an und weint am Telefon. Er gibt sich als vermeintlicher Familienangehöriger aus und täuscht vor, einen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Nun müssten dringend die daraus entstandenen Unfallkosten oder auch fingierte Geldstrafen bis hin zu ausgedachten Kautionen gezahlt werden. Teilweise wird das Telefonat im weiteren Verlauf an einen vermeintlichen Polizeibeamten übergeben.

Eine weitere Vorgehensweise besteht darin, dass sich die Täter als vermeintliche Familienangehörige ausgeben und eine schwere Erkrankung vortäuschen. Zur weiteren Behandlung seien sie dringend auf ein teures Medikament angewiesen. Wahlweise geben sich die Täter auch als Arzt aus, um dem Angerufenen eine gewisse Seriosität vorzutäuschen.

In allen Fällen haben die Täter eine Gewinnabsicht und wollen die Angerufenen zur Zahlung von Geld oder zur Herausgabe von Wertgegenständen bewegen. Bislang hatten die Täter keinen Erfolg und es blieb bei Versuchstaten. Alle Angerufenen reagierten richtig, beendeten die Telefonate und meldeten sich bei der Polizei.

Wir geben erneut Hinweise in dieser Sache:

  • Die Polizei nimmt weder Bargeld noch Wertgegenstände zur Sicherung oder Überprüfung entgegen.
  • Die Täter, die sich als Polizeibeamte am Telefon oder vor ihrer Haustür mit einem solchen Anliegen an sie wenden, gehen in der Regel hochprofessionell vor und verwickeln Sie in lange Gespräche, zum Teil mit unterschiedlichen Gesprächspartnern.
  • In einigen Fällen wurden die Angerufenen schon zur Verschwiegenheit verpflichtet und der Anrufer drohte mit strafprozessualen Maßnahmen, falls der Angerufene mit Dritten 
         über den Vorfall sprechen würde.
  • Lassen Sie sich von diesen Personen nicht unter Druck setzen oder einschüchtern und nehmen Sie umgehend Kontakt zu Ihrer Polizei auf. Beenden Sie dazu eigenhändig das Gespräch und wählen selbst die 110.
  • Fragen Sie sich bei Gewinnversprechen, ob Sie tatsächlich an einem Preisausschreiben teilgenommen haben. Gehen Sie nicht in Vorleistung, um Gewinne zu erhalten.
  • Prüfen Sie, ob ein Eintrag in Telefonbüchern oder Online-Telefondatenbanken wirklich nötig ist. Kürzen Sie Ihre Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben ab.
  • Weitere Präventionshinweise zu diesem und weiteren Themen finden Sie unter: www.polizei.schleswig-holstein.de

Mathias Stöwer, Polizeidirektion Kiel

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24103 Kiel

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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kiel und der Polizeidirektion Kiel

Durch die Aufmerksamkeit mehrerer Anwohner nahmen Polizeikräfte am vergangenen Mittwoch in Laboe einen Mann fest, der zuvor in ein Wohnhaus eingebrochen war. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel führten Polizeikräfte den Mann einem Haftrichter vor. Mittlerweile sitzt er in Untersuchungshaft.

Am letzten Mittwoch, gegen 08:00 Uhr, bemerkten Anwohner in der Straße Dellenberg in Laboe eine verdächtige männliche Person. Diese habe zunächst an die Scheiben eines Wohnhauses geklopft und dort geklingelt. Später sei dieselbe Person dabei beobachtet worden, wie sie sich Zugang zur Wohnung verschafft habe.

Die alarmierten Polizeikräfte waren mit mehreren Streifenwagen aus dem Kreis Plön sowie Kiel am Einsatzort und konnten den Mann noch in der Wohnung widerstandslos festnehmen. Die Bewohner der betroffenen Wohnung waren zu diesem Zeitpunkt verreist. Sie wurden von der Polizei telefonisch über den Einbruch in Kenntnis gesetzt.

Bei der Durchsuchung des 41-jährigen polnischen Tatverdächtigen wurde weiteres Stehlgut aufgefunden. Darüber hinaus nutzte der Verdächtige vermutlich einen zuvor entwendeten elektrischen Rollstuhl, um zum späteren Tatort zu fahren.

Gegen den Mann leiteten die Polizeikräfte ein Ermittlungsverfahren ein. Das Amtsgericht erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel Untersuchungshaftbefehl.

Mathias Stöwer, Polizeidirektion Kiel

Michael Bimler, Staatsanwaltschaft Kiel

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Gestern Nachmittag führten Polizeikräfte eine Geschwindigkeitskontrolle in Probsteierhagen durch. Die Kräfte stellten erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen fest.

Am 15. Juni in der Zeit zwischen 14:45 und 19:15 Uhr registrierten die Beamtinnen und Beamten des Geschwindigkeitsmesstrupps des Polizeibezirksreviers Kiel insgesamt 1101 Fahrzeugführer. Auf 30 Verkehrsteilnehmer kommen Bußgelder wegen erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitungen zu, zwei davon verlieren den Führerschein für einen Monat, sie erwartet zusätzlich ein Bußgeld von 260 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg. Gegen weitere 124 Fahrzeugführer wurden Ordnungswidrigkeiten im Verwarngeldbereich eingeleitet.

Der eingerichtete Kontrollort an der L50, Alte Dorfstraße, Einmündung Krensberg liegt innerhalb der geschlossener Ortschaft mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Ziel der Überwachung ist die strikte Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, damit die unter Sonder- und Wegerechten abfahrenden Rettungsfahrzeuge gefahrlos auf die Landesstraße einbiegen können. Die Polizisten leiteten entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

In der Vergangenheit fanden bereits am selben Ort Geschwindigkeitsmessungen statt, bei denen ebenfalls diverse Verstöße festgestellt wurden, die auch Fahrverbote nach sich zogen. Die Polizeidirektion Kiel wird auch in Zukunft gleichartige Kontrollen durchführen.

Quelle: Pressestelle, Polizeidirektion Kiel

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